Pilatus PC-21

Als Ausgangspunkt der Entwicklung kann man die im November 1997 durchgeführten Versuche mit einer modifizierten PC-7 Mk.II ansehen, an der beispielsweise neue Tragflächen und eine 1190 kW starke PT6-Propellerturbine getestet wurden. Die eigentlichen Konstruktionsarbeiten an der praktisch komplett neu entwickelten PC-21 begannen dann Anfang 1999, wobei moderne CAD-Entwurfsverfahren zum Einsatz kamen. Der Bau des ersten Prototyps begann 2001 und am 1. Mai 2002 feierte Pilatus dessen Rollout.
Der zweite Prototyp (HB-HZB), der am 7. Juni 2004 mit Cheftestpilot Andreas Ramseier erstmals flog, stürzte am 13. Januar 2005 beim Training für eine Flugvorführung ab. Dabei verunglückte Ramseier tödlich und eine unbeteiligte Person am Boden wurde schwer verletzt.

Technische Daten PC-21

ein Pratt & Whitney Canada PT6A-68B mit 1200 kW

Spannweite

9,11 m

Länge

11,23 m

Höhe

3,75 m

Flügelfläche

15,22 m²

Leergewicht

2280 kg

Startgewicht

4250 kg

Maximalgeschwindigkeit

685 km/h

Reisegeschwindigkeit

598 km/h

Steigleistung

20,78 m/sec

Gipfelhöhe

11580 m

Reichweite

1333 km

Startstrecke

798 m

Landestrecke

1031 m